Frauen und Blasenentzündung,

 

leider hat diese Erkrankung das ganze Jahr Saison. Vor allem Frauen sind betroffen und im Winter wenn es kühl ist und das Immunsystem ohnehin immer wieder schwächelt, ist der Leidensdruck besonders hoch.

Vorbeugend kann man sagen: viel trinken und warm halten! Wer dennoch dazu veranlagt ist, kann bei den ersten Anzeichen z.B. mit Pflanzenheilkunde oder Homöopathie gegensteuern. Die Auswahl der Mittel ist groß! Gern berate ich sie hierzu, sehe mir ihre individuelle Krankheitsgeschichte an und teste das oder die geeigneten Mittel aus. Bei Blut im Urin kann der Einsatz eines schulmedizinischen Antibiotikums meist nicht umgangen werden. Auch bei gehäuft auftretenden Beschwerden kann eine Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt notwendig sein.

Manche Frauen reagieren allerdings auf ein Antibiotikum prompt mit einer Pilzinfektion. Normalerweise existieren auf unserer Haut sowohl Pilze als auch Bakterien. Ein Antibiotikum vernichtet die unerwünschten Bakterien der Harnwegsinfektion, genau wie die "guten" Bakterien, die immer da sind. Nun haben die Pilze plötzlich viel mehr Raum um sich zu entwickeln, eine Vaginalmykose (Vaginalpilz) kann entstehen. In der Naturheilpraxis bieten sich hervorragende Möglichkeiten, die Schleimhautflora wieder aufzubauen oder zu kräftigen. In Kombination mit dem Antibiotikum bietet sich hier die Möglichkeit der Add-on-Therapie. Rechtzeitig angewendet kann einer Pilzinfektion vorgebeugt werden. Ist es dafür schon zu spät, kann erfolgreich nachbehandelt werden. Wie so oft geht es dabei um ein gestörtes Gleichgewicht, das nach Wiederherstellung das Risiko einer Neuerkrankung deutlich reduzieren kann!

 

Haben Sie weitere Fragen? Schreiben Sie mir

 

Franziska Brüssau - Heilpraktikerin in Dieburg

zurück